Der Anarchismus,
Eine Soziale Form die vor allem diese 4 Regeln braucht:
1. Ich bin selbst nicht der Klügste und selbst nicht fehlerfrei, wir Anarchistinnen und Anarchisten bewerten Menschen auch nur nach einem einzigen Maßstab: Ehrliches gutes "Herz", ja oder nein. Das ist der uns angeborene Maßstab der Bewertung von Menschen, alles andere ist für uns Anarchistinnen und Anarchisten unerheblich.
2. Das bedeutet, wir kennen kein Leistungsprinzip. An meinem Beispiel will ich das erklären: Es macht mir nicht nur nichts aus, sondern ich bin heilfroh, dass es viele Anarchistinnen und Anarchisten gibt, die weitaus mehr Grips in ihren Köpfen haben als ich. Sie wollen doch exakt das selbe wie ich, sie setzen ihre Genialität doch für das ein, für das ich meinen Verstand auch einsetze! Deren Genialität arbeitet also in meinem Sinne, als wäre es meine eigene Genialität! Wäre ich mit meinem verhältnismäßig bescheidenen Verstand aber bereits der Klügste unter uns - dann würde es wirklich verdammt schlecht für uns aussehen.
3. Anarchie hat nichts mit Gesetzlosigkeit usw. zu tun, wir wollen nur gerechte/basisdemokratische Wege zu Entscheidungen und Beschlüssen im Sinne aller.
4. Anarchie hat auch nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun, wir leben nach den Regeln der menschlichen Natur, und die heißen: "Gehe mit anderen so um, wie Du es willst, dass andere mit Dir umgehen!" u.a. also auch: "Was Du nicht willst, was man Dir tu´, das füg´auch keinem anderen zu!"
Bezogen auf die Lebenspartnerschaft heißt das übrigens: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!"
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