DATENBANK.
Wenn ihr länger Mittel der Haus- oder Scheinbesetzung in eurer Stadt nutzen wollt, so kann eine Haus-Datenbank euch und anderen evtl. einige Arbeit ersparen. Tragt Objekte, Zustand, Lage, Geschichte, BesitzerIn, Google-Earth-Bilder und alles was ihr sonst über die Häuser in eurer Stadt wisst, zusammen und packt sie in ein Dokument, eine Datenbank oder ähnliches.
Wenn dann wieder mal BesetzerInnentage, eine RTS oder ähnliches anstehen, so braucht ihr nur einen kurzen Blick auf die Datenbank werfen und habt schnell ein geeignetes Gebäude für eure Ideen gefunden. Auch andere BesetzerInnengruppen müssen dann nicht wieder bei Null anfangen.
Achtung! Bedenkt bitte auch, dass eine solche Liste euch bei einer Hausdurchsuchung sehr negativ belasten kann. Auch nutzt die Staatsanwaltschaft solche Indizien gerne um euch ungeklärte Einbrüche oder Sachbeschädigungen anzuhängen, wenn ihr dann noch Fingerabdrücke im Haus hinterlassen habt kann das sehr hässlich werden. Um dieses Risiko zu minimieren könnt ihr z.B. Synonyme für Zustandsbeschreibungen oder Adressen verwenden, die Daten verschlüsseln oder die Datenbank an einem unbedenklichen Ort lagern (z.B. bei der Omi vom unpolitischen Kumpel).
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